Gedanken zum Welttag des Buches

Bild von Büchern

Am 23. April feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Alle sollen mitfeiern.

“Ich bin ein Teil von allem, das ich je gelesen habe,” sagt Theodore Roosevelt. Nach diesem Zitat bin ich sehr vielfältig. Ich habe sehr viel gelesen. Es macht mir Spaß andere Welten zu erkunden. Es macht mir Spaß neue Dinge zu lernen. Dies kann ich durch Bücher. Mit jedem Buch lerne ich neue Dinge.

Es macht auch großen Spaß Kinder in diese Welt einzuführen. Sie für Bücher zu interessieren. Für jeden gibt es das richtige Buch mit dem richtigen Thema und für das richtige Alter. Jungs lieben Dinos und Lego-Bücher. Mädchen mögen Pferde-Bücher. Jeder Verlag hat Bücher in unterschiedlichen Lesestufen für das Lesen lernen. Ich kann Zeichnen mit einem Buch lernen. Ich habe mit einem Kochbuch kochen gelernt. Hole mir Informationen für jedes Reiseland im Reiseführer.

Wie ist das bei Menschen mit Leseschwierigkeiten?

Wollen Erwachsene noch Fußball-Bücher lesen oder Schulgeschichten?

Sind nicht Krimis oder Liebesgeschichten besser?

Dürfen wir sie aus dieser Welt des Buches ausschließen?

Ich sage „Nein“. Zum Glück denken sich das auch viele andere. Es gibt spezielle Verlage mit Angeboten mit Büchern in Leichter und Einfacher Sprache. Bücher für jedes Alter und unterschiedliche Interessen und noch wichtiger mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Hier ein Beispiel: der Spaß am Lesen Verlag

Einige werden jetzt sicher einwerfen: Es gibt doch YouTube und es gibt Hörbücher. Wir brauchen keine Bücher mehr. Dort gibt es kaum Inhalte in Einfacher und Leichter Sprache oder in Leichter Sprache Plus. Nur Vorlesen ändert nichts an der Verständlichkeit.

Was aber noch fehlt sind leichte Ratgeber und Sachbücher. Hier hoffe ich auf viele Neuerscheinungen und freue ich mich auf die kommende Entwicklung.